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Phy­sio­the­ra­peu­ten in Heidelberg

Berufs­bild

Phy­sio­the­ra­pie

Phy­sio­the­ra­pie ist die Wis­sen­schaft der Bewe­gung. Phy­sio­the­ra­pie ist ein wesent­li­cher Bestand­teil der Prä­ven­tion, Dia­gnose und Behand­lung von Stö­run­gen des moto­ri­schen Sys­tems. Sie ermög­licht es Men­schen aller Alters­grup­pen, ihre Mobi­li­täts- und Funk­ti­ons­fä­hig­keit zu ver­bes­sern sowie Schmer­zen zu lin­dern oder zu ver­mei­den. Phy­sio­the­ra­peu­ten nutzen ihr umfang­rei­ches Wissen über das mus­ku­los­ke­lettale System sowie über die neu­ro­lo­gi­schen, kar­dio­vas­ku­lä­ren und pul­mo­n­a­len Funk­tio­nen des Kör­pers, um mit den Pati­en­ten indi­vi­du­elle Ziele für die Ver­bes­se­rung ihrer Gesund­heit und Lebens­qua­li­tät zu ent­wi­ckeln. Die The­ra­pien sind abge­stimmt auf die Bedürf­nisse jedes Ein­zel­nen und können in Form von Übungs­pro­gram­men oder manu­ell-the­ra­peu­ti­schen Tech­ni­ken durch­ge­führt werden. Die Phy­sio­the­ra­pie hat sich in den letz­ten Jahr­zehn­ten stark ent­wi­ckelt und bietet heute eine Viel­zahl an Behand­lungs­mög­lich­kei­ten für nahezu alle gesund­heit­li­chen Pro­bleme. In Deutsch­land arbei­tet etwa jeder sechste Arz­nei­mit­tel­ver­ord­ner als Phy­sio­the­ra­peut – Ten­denz stei­gend! In Heidelberg gibt es seit neus­tem die Neue Physio Phy­sio­the­ra­pie.

Das Berufs­bild Physiotherapeut

Physio sein ist daher sehr viel­sei­tig und abwechs­lungs­reich. Als Phy­sio­the­ra­peu­tin oder Phy­sio­the­ra­peut behan­deln Sie Men­schen aller Alters­grup­pen mit unter­schied­lichs­ten Beschwer­den. Dabei liegt es in Ihrer Ver­ant­wor­tung, den Pati­en­ten eigen­stän­dig zu dia­gnos­ti­zie­ren und die rich­tige Behand­lungs­me­thode aus­zu­wäh­len. Eine fun­dierte Aus­bil­dung ist des­halb Grund­vor­aus­set­zung für den Beruf des Physiotherapeuten.

Phy­sio­the­ra­peu­ti­sche Behandlungsmethoden

Die gän­gi­gen Behand­lungs­me­tho­den sind unter ande­rem Mas­sa­gen, Gym­nas­tik­übun­gen, Wärme- oder Käl­te­the­ra­pien. Ein wei­te­rer wich­ti­ger Aspekt Ihrer Arbeit ist die Bera­tung der Pati­en­ten. Sie geben Tipps zur rich­ti­gen Ernäh­rung und Bewe­gung, um Beschwer­den vor­zu­beu­gen oder zu lin­dern. Auch bei der Aus­wahl von Hilfs­mit­teln wie Ortho­pä­die­ar­ti­keln bera­ten Sie die Pati­en­ten und stel­len indi­vi­du­elle Lösun­gen für jeden Ein­zel­nen bereit.

Mas­sa­gen und Gym­nas­tik­übun­gen können sowohl zur Vor­beu­gung als auch zur Lin­de­rung von Beschwer­den ein­ge­setzt werden. Die Aus­bil­dung zum Phy­sio­the­ra­peu­ten dauert in der Regel 3,5 Jahre und ist an einer Fach­hoch­schule oder Berufs­aka­de­mie absol­vier­bar. Zulas­sungs­vor­aus­set­zung ist in der Regel eine all­ge­meine Hoch­schul­reife oder die fach­ge­bun­dene Hoch­schul­reife. Gym­nas­tik­übun­gen wie zum Bei­spiel Deh­nungs- und Kräf­ti­gungs­übun­gen sind ein wich­ti­ger Bestand­teil der Phy­sio­the­ra­pie. Wärme- oder Käl­te­the­ra­pien können schmerz­lin­dernd wirken und die Beweg­lich­keit fördern.