Inhaltsverzeichnis
- Was gibt es in dem Planetarium zu sehen?
- Kann man die Bergsternwarte Heidelberg auf dem Königstuhl (LSW) reservieren?
- Anfahrt
- Geschichte der Landessternwarte Heidelberg Königstuhl
- Institution Universität Heidelberg
- Gibt es Entdeckungen, die durch die Landessternwarte Heidelberg Königstuhl gemacht worden ist?
- Wichtige Personen
- Welche Technik wird in der Landessternwarte Heidelberg Königstuhl auf dem Königstuhl verwendet?
- Warum wurde die Landessternwarte Heidelberg Königstuhl an der Stelle gebaut?
- Gibt es auch noch andere Organisationen?
- Informationen zu aktuellen Weltraumprojekte
- Weitere Informationen
- Fazit
Was gibt es in dem Planetarium zu sehen?
Wenn das Wetter mitspielt, dann können Sie den Mond auf eine neue Art und Weise beobachten. Die Abendbeobachtungen fangen erst nach Einbruch der Dunkelheit an. Davor ist es leider zu hell.
Blutmond: Wenn die Sonne, der Mond und die Erde in einer Linie sind, dann gibt es einen Blutmond zu sehen. Dabei muss der Mond vor der Erde sein. Anschließend kommt die Sonne. Beispielsweise gab es am 16.05.2022, die besondere Möglichkeit einen Blutmond zu sehen. Diese fing um 03:32 Uhr an und endete um 06:52 Uhr. Während die partielle Finsternis bis 08:52 Uhr zu sehen war.
Sonnenfinsternis: Es gibt drei verschiedene Arten der Sonnenfinsternis. Dies sind die partielle, totale und die ringförmige Sonnenfinsternis. Die partielle Sonnenfinsternis findet nur statt, wenn beim Neumond, der Mond ein bisschen mehr, als ein Viertel von der Sonne erfasst wird. Die Konstellation ist Erde, Mond und anschließend kommt die Sonne. Wenn der Mond, die Sonne komplett verdeckt, dann sprechen die Wissenschaftler von einer totalen Sonnenfinsternis. Die dritte Art ist die ringförmige Sonnenfinsternis. Sie wird deswegen so genannt, weil der Mond zu diesem Zeitpunkt, der Sonne am nächsten ist und dabei die Sonne, nicht komplett verdeckt wird.
Kann man die Bergsternwarte Heidelberg auf dem Königstuhl (LSW) reservieren?
Zurzeit ist eine Reservierung die einzige Möglichkeit, um die Landessternwarte (LSW) zu besichtigen. Es gibt die Möglichkeit, direkt bei der Sternwarte eine oder mehrere Führungen zu buchen. Ebenso können Sie bei der HDA verschiedene Führungen vereinbaren. Das Max-Planck-Institut, die Forschungssternwarte (Heidelberg) und das Haus der Astronomie führen einen gemeinsamen Führungsbetrieb an. Für die Führungen müssen sie eine Gruppe von mindestens 12 Personen (Kleingruppe) und maximal 45 (Großgruppe) sein.
Anfahrt
Die Sternwarte auf dem Königstuhl ist in der Straße Königstuhl 12, 69117 Heidelberg, Baden-Württemberg beheimatet. Mit verschiedenen S-Bahnen und der Linie 30 gelangt man innerhalb von ca. 50 Minuten zu der Sternwarte. Die Besucher müssen einmal umsteigen.
Geschichte der Landessternwarte Heidelberg Königstuhl
Es standen unterschiedliche Standorte zur Auswahl. Am Ende entschied man sich wegen der guten Lage für den Königstuhl. Der Königstuhl ist 560 Höhenmeter über dem Meeresspiegel. Eine Rolle hat die zunehmende Luftverschmutzung in Mannheim gespielt. Seit dem Jahre 2005 gibt es die Möglichkeit, die Sammlung, der sogenannten Glasplatten in der GAVO-Datenbank (German Astropysical Virtual Observatory) ohne zusätzliche Kosten herunterzuladen. Diese beinhalten auch diverse Sammlungen zu Fotoaufnahmen von verschiedenen Sterne. Für Forschungszwecke benötigt man eine Genehmigung. Die Landessternwarte Heidelberg Königstuhl ist eine Einrichtung, die mit der Universität Heidelberg zusammen gebunden ist.
Institution Universität Heidelberg
Ab dem Zeitpunkt 01. Mai. 2005 ist die Bergsternwarte, das sogenannte Ost-Institut Kategorie. Nicht nur die Sternwarte auf dem Königstuhl wurde an diesem Tag der Universität Heidelberg zugeordnet, sondern auch das astronomische Recheninstitut und dem Institut für Theoretische Astrophysik (Ita). Dies waren die beiden Institutionen, die der Universität Heidelberg hinzugefügt worden sind.
Gibt es Entdeckungen, die durch die Landessternwarte Heidelberg Königstuhl gemacht worden ist?
- Erster Trojaner Achilles
- Erdbahnkreuzer Alinda
- 248 Kleinplaneten
- 823 Asteroiden
- Diese Aufnahmen kann man sich der GAVO-Datenbank anschauen. Diese beinhaltet verschiedene Sammlungen.
Wichtige Personen
Großherzog Friedrich I von Baden
Er lebte von 09. September. 1926 – 28. September. 1907. Während seines Lebens hat der Großherzog unter anderem das Planetarium finanziert und das KIT wurde nach ihm benannt. Er starb auf der Insel Mainau.
Maximilian Franz Joseph Cornelius Wolf
Er wurde am 21. Juni. 1863 in Heidelberg geboren und starb am 03. Oktober. 1932 ebenfalls in Heidelberg. Wolf hat in seinem Elternhaus eine private Sternwarte aufgebaut. Während dieser Zeit wuchs die Idee, eine Bergsternwarte für größere Beobachtungen zu errichten. Als die Sternwarte schließlich am 20. Juni. 1898 eröffnet worden ist, wurde er mit Wilhelm Valentiner Direktor. Wolf war der Leiter von der astrophysikalischen Abteilung. Als Valentiner schließlich in den Ruhestand ging, wurde seine Abteilung, der astrometrischen, miteinander verbunden. Vorher haben sie miteinander konkurriert.
Maximilian Wolf hat in verschiedenen Gebieten gearbeitet. Unter anderem waren es das Katalogisieren der astronomischen Nebel. Mithilfe der Spektroskopie Technologie konnte der Wissenschaftler Gasnebel, die normalerweise nicht sichtbar waren, sichtbar machen. In den Jahren 1909–1910 hat er den Halleyschen Kometen entdeckt. Dazu sollte man hinzufügen, das der Astronom den Kometen wiederentdeckt. Der eigentliche Entdecker war Edmond Halley. Dieser hat den Kometen im Jahre 1705 wieder entdeckt.
Wilhelm Valentiner
Valentiner wurde am 22. Februar. 1845 in der Stadt Eckernfröde geboren und starb im Jahre 1. April. 1931. Im Jahre 1875 bekam der Astronom den Posten als Leiter für die Mannheimer Sternwarte. Anschließend wurde er ebenfalls Direktor in Karlsruhe, als die Sternwarte verlegt worden war. Als das Planetarium auf dem Königstuhl in Heidelberg erbaut worden ist, wurde er Leiter der astrometrischen Abteilung.
Andreas Quirrenbach
Er ist ein Professor in dem Ost-Institut und sein Schwerpunkt ist die Astrophysik. Außerdem betreibt er seit 1. April. 2006 die Leitung der Sternwarte. Die Astrophysik beinhaltet zudem auch die Grundlagenforschung. Er wurde unter allem anderen Kandidaten ausgewählt.
Es gab darüber hinaus auch noch private Unterstützer, wie z. B. Catherine Wolfe Bruce.
Welche Technik wird in der Landessternwarte Heidelberg Königstuhl auf dem Königstuhl verwendet?
Kann-Refraktor
Die ist ein Linsenfernrohr. In der Astronomie war es einer der ersten Teleskope.
Bruce-Teleskop
Dies ist ein Astrograf. Das Bruce Teleskops wurde von der Spenderin Catherine Wolfe Bruce für die Landessternwarte finanziert. Damit konnten Wolf und seine Mitarbeiter Objekte fotografieren.
Waltz-Teleskop
Damit die optische Maschine funktioniert, bündelt es elektromagnetische Wellen, um weit entfernte Teilchen beobachten zu können. Es gibt darüber hinaus noch weitere sogenannte Hilfsspiegel. Am Schluss gibt es noch das Okular.
Cassegrain-Teleskop
Dieses Teleskop besteht nur noch aus einem Hautspiegel. Der Spiegel reflektiert in einem Fangspiegel.
Schmidt-Teleskop
Dieses Teleskop ist nur für die Fotografie gedacht.
Zeiss-Teleskop
Das ist ein Linsenfernrohr. In der Astronomie war es einer der ersten Teleskope.
Warum wurde die Landessternwarte Heidelberg Königstuhl an der Stelle gebaut?
Ursprünglich war die Sternwarte in Mannheim. Durch die zunehmende Verschlechterung der Sicht hat man es nach Karlsruhe verlegt. Anschließend standen drei Orte zur Diskussion. Am Ende haben sich die Parteien für den Standort auf dem Königstuhl geeinigt. Der Großherzog Friedrich I von Baden hat die Landessternwarte Heidelberg finanziert.
Gibt es auch noch andere Organisationen?
ESA ist die Kurzform von der europäischen Weltraumorganisation. Sie wurde am 30. Mai. 1975 gegründet und hat momentan ein Budget von 6,49 Milliarden Euro. Es sind unter anderem die europäischen Staaten. ESA ist das Komorun. Dies ist ein föderalistischer Inselstaat. In der ESA wird momentan zu verschiedenen Projekten diverse Forschung betrieben
Informationen zu aktuellen Weltraumprojekte
Die James Webb Maschine ist das teuerste Observatorium, was bisher in das Weltall gebracht worden ist. Es wurde nach dem Direktor der Nasa benannt. Das größere Ziel ist es, die Anfänge des Universums zu erforschen. Er soll der Nachfolger von dem Hubble sein.
Gaia-Satellit
Die Mission wurde am 19. Dezember.2013 gestartet. Das Ziel von der Gaia Mission ist es eine genaue Karte dem bekannten Universum zu erstellen.
Lunar-Gatway
Da die ISS in ein paar Jahren ihre Lebenszeit zu Ende ist, haben verschiedene Weltraumorganisationen beschlossen, eine neue Raumstation zu bauen. Diese wird erst 2030 fertig sein. Der Plan ist, dass die Station nicht über das ganze Jahr bewohnt ist, sondern nur für 3 Monate. Sie wird in dem sogenannten cis-lunaren Raum stationiert sein. Das ist der Raum zwischen der Erde und dem Mond. Dies bedeutet, dass der Flug deutlich länger ist, als zur ISS.
Extremely Large Teleskop, Giant Magelan Teleskop, Thirsty Meter Teleskop
Das ELT wird voraussichtlich 2024 fertig gebaut sein. Der Plan sieht vor, dass das GML 2022 in Betrieb genommen werden kann. Das TMT sollte mit seinem 30 Meter das größte seiner Art auf der Nordhalbkugel sein. Aktuell soll es wahrscheinlich mit dem Bau erst in 2 Jahren beginnen.
Square Kilometre Array
Ziele: Wiege des Lebens, Hochfeld-Tests der Allgemeinen Relativitätstheorie, Ursprung und Entwicklung der kosmischen Magnetfelder, Galaxienentstehung und Kosmologie, Reisionierungsepoche: Dies ist die Zeit, bevor es die ersten Objekte, wie ein Stern gegeben hat.
Teil 1: In diesem Abschnitt soll der Ausbau in den niedrigen und mittleren Frequenz ca. 20 % erreicht haben.
Teil 2: In diesem Abschnitt soll die komplette Kapazität der Arrays für die niedrigen und mittleren Frequenz erreicht sein.
Teil 3: In diesem Abschnitt beginnt der Aufbau der Arrays für die sogenannten hohe Frequenzen
LSST: Large Synoptic Survey Telescope
Ziele: Vermessung von Gravitationslinsen, um Dunkle Materie/Energie zu finden, kleine Objekte kartieren, Sternenexplosionen, wie z. B. Novae beobachten.
Euclid
Euclid: Damit soll das dunkle Universum erforscht werden.
Mission Comet Interceptor
Momentan wird die Sonde noch kaputt. Wenn sie laut dem Zeitplan im Jahre 2029 fertig wird, dann wird sie im gleichen Jahr in das Weltall mit einer Trägerrakete bracht. Im All wird die Sonde in einer Warteposition gebracht. Wenn die Astronomen einen geeignetes interstellares Objekt entdeckt haben, wird die Sonde das Objekt ansteuern und es untersuchen.
Mars-Sample- Return
Das Ziel ist es, Proben von dem Mars und wieder zurück zur Erde zu bringen. Bisher wurden sie immer nur direkt in den Forschungslaboren der Roboter, wie z. B. Cursiosity untersucht. Deswegen konnten immer nur kleine Mengen an Proben untersucht werden. Das Ziel ist es, die Proben auf der Erde in Laboren zu untersuchen.
LISA
Damit kann man z. B. Gravitationswellen erforschen. Gravitationswellen wurden dem berühmten Professor Einstein im Jahre 1916 vorhergesagt. Mithilfe der Advanced-LIGO-Generatoren konnten die Gravitationswellen am 14. September.2015 nachgewiesen werden. Wenn z. B. zwei Schwarze Löcher miteinander kollidieren, dann krümmt sich der. Mit dem Nachweis wurde es bewiesen, dass es die Gravitationswellen wirklich gibt.
Weitere Informationen
Für weitere Informationen können Sie den Kontakt bei der Landessternwarte Heidelberg Königstuhl und der HDA aufnehmen. Durch die Kooperation mit dem HDA, gab es auch einzelne Instrumentarium, die von der Zeiss Planetarium eingebaut worden ist. Sie können für mehr Informationen auf der Homepage der Zeiss nachschauen.
Für weitere Informationen können Sie zu den verschiedenen Instituten in dem jeweiligen Hauptgebäude den Kontakt aufnehmen.
Fazit
Wenn man sich für Astronomie interessiert, dann sind die Führungen in der Landessternwarte Heidelberg Königstuhl und dem Haus der Astronomie eine gute Gelegenheit. Darüber hinaus ist es wunderbar, wenn es aktuelle Ereignisse gibt, wie z. B. den letzten Blutmond. Das Planetarium öffnet außerdem so langsam wieder seine Pforten, damit Besucher, wieder die Landessternwarte Heidelberg Königstuhl sehen können.
Sie können sich für ein Studium an die Universität Heidelberg wenden. Als Besucher können, gibt es die Möglichkeit auch eine oder mehrere Führungen beantragen, bevor Sie sich für die Uni entscheiden.